Zum Jahresende traf sich die Jugend der ganzen Schweiz vom Vereinsgeräteturnen nochmals an der Schweizermeisterschaft in Sins und Oberrüti. Auch mit am Start waren die Jugendlichen der Schulstufenbarren-Sektion vom TSV Galgenen. Da die Startzeit auf 8:30Uhr angesetzt war, war die Besammlung um halb sechs Uhr für die sehr jungen Girls und Boys bereits die erste Herausforderung. Doch die Müdigkeit wich schnell der Nervosität, die sich bis zum Wettkampf stetig steigerte. In einer stimmungsvollen Atmosphäre gelang der Sektion dann eine sehr solide und gut vorgeturnte Aufführung. Doch dem Wettkampfgericht entgingen die einzelnen Synchronitätsabweichungen nicht und auch bei den Einzelausführungen fehlte es ab und zu noch an Präzision und Spannung. Doch die Note von 8.13 war dann doch etwas sehr enttäuschend und sicherlich tiefer als erwartet. Mit diesem Jahresabschluss geht die Sektion nun in die wohl verdienten Weihnachtsferien, bevor die Vorbereitungen für das eidgenössische Turnfest in Lausanne vom 2025 anlaufen.

Mit Anja Schwegler (K5), Lynn Hofmann (K6) und Simona Mächler (KD) vertraten auch in diesem Jahr 3 Turnerinnen vom TSV den Kanton Schwyz an den Schweizermeisterschaften der Mannschaften (SMM) im Geräteturnen in Thun. Jeder Kanton stellt ein Team an fünf Turnerinnen inklusive einer Ersatzturnerin. Die Qualifikationswettkämpfe fanden im Kanton Schwyz über das Jahr 2024 verteilt statt, sodass die besten des Kantons aus den verschiedenen KSTV-Vereinen an der SMM teilnehmen durften.

Am Samstag ging es los mit den Kategorien 5 und den Damen. Dank Losglück im letzten Jahr konnten beide Teams in der 3. Abteilung und somit am späteren Nachmittag starten. Dabei zeigte Anja einen sehr guten Wettkampf, was auch notenmässig belohnt wurde. Mit der Endpunktzahl von 36.400 übertraf sie die Durchschnittspunktzahl 9 deutlich. Die persönliche Höchstnote erzielte Anja mit 9.250 am Boden. Die Mehrheit der Turnerinnen der Kategorie 5 vom Kanton nahmen aber zum ersten Mal an nationalen Titelkämpfen teil und waren dementsprechend nervös. Dennoch gelangen ihnen durchwegs gute Vorführungen, die mit guten Noten gewertet wurden. Mit dem 13. Schlussrang kann sich die Equipe sicherlich zufrieden zeigen und ist um viele Erfahrungen reicher.

Bei den Damen (Turnerinnen ab 22. Jahren) nahm unteranderem auch Simona gleichzeitig wie Anja den Wettkampf in Angriff. Auch sie erzielte ihre persönliche Höchstnote beim Bodenturnen. Die Note 9.400 ist als sehr starke Leistung einzustufen, sind die Notengebungen an einer Schweizermeisterschaft doch sehr streng. Auch die Gesamtpunktzahl von Simona mit 36.500 ist eine deutliche Steigerung gegenüber noch dem letzten Jahr. Auch die Noten vom ganzen Team waren sehr ausgeglichen und gut, vor allem am Startgerät, den Schaukelringen, wurden durchwegs hohe Noten erzielt. Der ebenfalls 13. Schlussrang zeigt, wie stark die Konkurrenz ist. Erturnte sich die Equipe doch eine starke Schlusspunktzahl, was aber leider nicht für eine begehrte SM-Auszeichnung reichte.

Am Sonntag ging es weiter mit der Kategorie 6 und somit dem Highlight aus Schwyzer Sicht. Es war im Vorherein klar, dass dieses Team am meisten Ambitionen auf eine Topplatzierung haben wird. Auch Lynn gelang, wie den beiden Vereinskolleginnen am Vortag, die Höchstnote von 9.000 beim Bodenturnen. Nicht ganz nach Wunsch erhielt sie die gewünschten Noten beim Sprung und beim Reck. Doch innerhalb des Teams durften sich die Turnerinnen durchwegs über sehr starke Leistungen freuen, welche auch mit guten Noten belohnt wurden. Am Sprung konnten sie sogar die insgesamt drittbeste Gesamtnote des Startfelds verzeichnen. Dementsprechend gross war auch die Freude an der Rangverkündigung, als der verdiente 7. Rang ausgerufen wurde. In einem Feld mit den grossen top Kantonen wie Aargau, Zürich oder St. Gallen platzierten sie sich so weit vorne, dass eine SM-Auszeichnung in Empfang genommen werden konnte.

Ranglisten:https://www.smmgetu24.ch/de/WETTKAMPF/START-UND-RANGLISTEN/index.php/

Bei der 36. Austragung des Schlosslaufs in der Altstadt Rapperswil frönten mit 1‘391 Läuferinnen und Läufer so viele wie nie zuvor an diesem Anlass ihrem Hobby. Zum neuen Teilnehmerrekord trug sicherlich auch das prächtige Herbstwetter bei, was sich zusätzlich auch an den sehr starken Laufzeiten bemerkbar machte. Auch die Läufergruppe vom TSV war in den verschiedensten Distanzen und Kategorien am Start. Dabei liefen die Mitglieder beinahe nur Podestplätze oder Siege raus. Bei der U16M Kategorie konnte sogar ein Doppelsieg vom TSV Galgenen beklatscht werden

Resultate der Galgener Läuferinnen und Läufer

 - U12W           1. Alice Jonsson

- U14W           2. Sina Knuchel, 25. Jana Dubacher

- U14M           2. Philip Jonsson

- U16W           2. Emelie Jonsson

- U16M           1. Yannic Dubacher, 2. Loris Knuchel

- U20W           2. Mira Knuchel

- Team Run     3. LG TSV1, 5. «Trio Knuchels»

- Kurzdistanz  2. Cedric Meyer, 6. Andreas Muff

Rangliste : https://www.datasport.com/live/ranking/?racenr=26156

Mara Bänziger (2009) schaffte als einiges Mitglied vom TSV die Qualifikation für den Schweizerfinal vom Nachwuchsprojekt `Visana Sprint`. An diesem Final in der Bundeshauptstadt Bern trafen sich nochmals die schnellsten Jugendlichen von der ganzen Schweiz. Mara durfte altersbedingt in diesem Jahr zum letzten Mal an diesem Wettkampf teilnehmen. Nach ihrem Kantonalfinalsieg erhoffte Mara sich nun am Schweizerfinal für den Halbfinal zu qualifizieren. Die schnelle Zeit von 10.91sek über die 80m Distanz reichte aber gerade ganz knapp nicht für ein Weiterkommen.

Rund 4000 Jugendliche versuchten sich auch diesem Jahr an zwölf Regionalfinals für den Schweizerfinal vom Nachwuchsprojekt `Mille Gruyère` zu qualifizieren. Der Final fand bei frischen Temperaturen im jurassischen Alle statt. Die je 30 Mädchen und Knaben starteten jeweils in jedem Jahrgang separat in die Finalläufe. Bei diesen grossen Serien ist der Startvorgang, die Renntaktik und eine gewisse Coolness während dem Lauf enorm wichtig.  

Dass die sehr jungen Läuferinnen und Läufer der Läufergruppe vom TSV Galgenen diese Vorzeichen bereits bestens beherrschen, zeigen die hervorragenden Resultate.

Ein grosses Kunststück gelang zudem Philip Jonsson (Jg2012) und Yannic Dubacher (Jg2009). Sie Beide konnten ihren Vorjahressieg wiederholen und gewannen auch in diesem Jahr wieder ihre Kategorie. Yannic lief dabei die 1000m in sehr guten 2:33.62min und Philip lief mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:57.15min als Sieger ins Ziel.

Aber auch die weiteren Resultate von Alice, Sina, Emelie und Loris erfreuen. Konnten doch weitere Top Ten Platzierungen mit zum Teil persönlichen Bestleistungen erzielt werden.

• Alice Jonsson          Jg. 2014        11. Rang       3:35.70min
• Sina Knuchel           Jg. 2012        4. Rang         3:11.85min PB
• Philip Jonsson         Jg. 2012        1. Rang         2:57.15min PB        
• Emelie Jonsson       Jg. 2010        4. Rang         2:57.72min
• Loris Knuchel          Jg. 2010        5. Rang         2:46.94min PB
• Yannic Dubacher    Jg. 2009        1. Rang         2:33.62min   

Die Laufsaison auf der Bahn ist nun abgeschlossen und es folgte eine kurze Wettkampfpause, bevor im Oktober und November die beliebten Strassenläufe in Rapperswil, Glarus, Lachen und Zürich folgen.

Bei sehr kühlem Herbstwetter massen sich nochmals über 600 Jugendliche am traditionellen Bettagsmeeting in Zug. Am Start in drei Disziplinen stand auch Mia Browa U16. Mia gelang zum Auftakt des Wettkampfs gleich eine persönliche Bestzeit über die 80m Distanz. Trotz den tiefen Temperaturen erwischte Mia ein sehr guter Start und ihr Vorsprung konnte sie bis ins Ziel behaupten und gewann so ihren Lauf in schnellen 10.81 Sekunden. 

Im Hochsprung gelang Mia in dieser Saison die grösste Verbesserung ihrer Leistungen, daher verwundert es auch nicht, dass sie trotz strömendem Regen, die gesamte Konkurrenz hinter sich liess und mit übersprungenen 1.50m den Sieg feiern konnte.

Im Weitsprung gesellte sich noch Mara Bänziger zu Mia und sie nahmen den Wettkampf mit über 40 weiteren Teilnehmerinnen in Angriff. Spätestens jetzt wurde ersichtlich, dass dieses Wetter nicht unbedingt die idealen Verhältnisse sind für die technischen Disziplinen und einige Weitspringerinnen wunderten sich selber über die geringen Weiten. Mara gelang aber mit ihrem letzten Sprung  doch noch eine Weite von 4.83m was sie auf den zweiten Rang und somit auf das Podest hievte.

An der Stafel-Schweizermeisterschaft in Genf starteten auch Loris Knuchel. Philip Jonsson und Yannic Dubacher über die 3x1000m Distanz in der Kategorie U16M. Mit den zuvor von jedem Einzelnen an Meetings gelaufenen 1000m Zeiten durfte das Team sich berechtigte Hoffnungen auf Spitzenplatz machen. Dies zeichnete sich dann auch im Verlauf des Rennens ab und so kam der Schlussläufer Yannic als Zweiter ins Ziel. Mit der Zeit von 8.29.82Minuten durften die drei Jugendlichen die lange Heimreise mit der Silbermedaille in der Tasche und der Ernennung zum Vizeschweizermeister antreten.

Ein letztes Mal durfte Mara Bänziger (2009) altersbedingt im Nachwuchsprojekt vom UBS Kid Cup mitmachen. Und auch in diesem Jahr qualifizierte sie sich für den Schweizerfinal, der wie gewohnt am Samstag nach dem Weltklasse Meeting der `Grossen` im Letzigrund in Zürich, stattfindet. Mara gelang zum Saisonende nochmals ein hervorragender und vor Allem sehr ausgeglichener Wettkampf. Diese tollen Resultate machten sich dann auch auf der Rangliste bemerkbar, was Mara den 7. Rang und somit die Diplomauszeichnung einbrachte.

Ebenfalls am Schweizerfinal durften Andrina Soliva (2010) und Lorin Ziegler (2011) mitmachen. Denn auch sie konnten sich als Kategoriensieger vom Kantonalfinal auszeichnen und waren somit in Zürich startberechtigt. Beiden gelangen sehr gute Resultate und doch mussten sie anerkennen, dass die Konkurrenz von der ganzen Schweiz ebenfalls sehr stark ist.  Mit dem 11. Rang von Lorin und dem 16. Rang von Andrina rangierten sie sich aber trotz der starken Konkurrenz im Mittelfeld der Rangliste und drüfen auf ein erfolgreicher Wettkampf zurückblicken.

Am Mittwoch stand der Kantonalfinal vom Nachwuchsprojekt *Visana Sprint* in Oberarth auf dem Wettkampfkalender. Mit am Start waren auch 7 Boys und 13 Girls vom TSV Galgenen. Je nach Kategorie wurden die Vorläufe über die 50m, 60m und 80m Distanzen ausgetragen, mit dem Ziel, sich via Zeit für einen der 6 Startplätze im Final zu qualifizieren. Dieses Unterfangen gelang gleich sechs Sprinterinnen und Sprinter vom TSV, welche somit die Chance bekamen, mit einem Kategoriensieg oder einem zweiten Platz sich für den Schweizerfinal in Bern zu qualifizieren. Leider gelang dies nur Mara Bänziger (2009). Sie siegte mit einem hauchdünnen Vorsprung mit der Zeit von 10.74 Sekunden über 80m und darf am Grossanlass in der Bundeshauptstadt teilnehmen. Knapp die Qualifikation für den Schweizerfinal verpassten Mia Browa (2009), Andrina Soliva (2010) und Lorin Ziegler (2011). Sie alle drei liefen als Dritter ins Ziel und durften an der Siegerehrung das Podest besteigen. Ebenfalls für den Final konnten sich Sara Jenni (2013) und Loris Knuchel (2010) qualifizieren, rangierten sich aber dann neben dem Podest.

Viel Edelmetall aus dem Backofen in Wangen SZ

Bei glühender Hitze zeigten die Geräteturnerinnen und Geräteturner in Wangen schöne Turnkunst und überzeugten Kampfgericht sowie Publikum.

Der STV Wangen SZ organisierte die diesjährigen Jugendturntage. In diesem Rahmen durften die Geräteturnerinnen und Geräteturner am Samstag ans Werk. Unter den vielen Kindern, welche diese Chance nutzten, war auch eine stolze Delegation des TSV Galgenen am Start.

Der wunderbar sonnige Tag brachte auch die Halle zum glühen. Man fühlte sich zeitweise, als würde man in einem Backofen turnen. Eine Frage der Einstellung für all die kleinen Turnerinnen und Turner.

Geübte Bäcker wissen, für ein gutes Ergebnis aus dem Ofen braucht es die richtigen Zutaten. Die Mischung macht es aus. Im Falle des Geräteturnens sind das Zutaten wie Kraft, Beweglichkeit, ein gutes Körpergefühl, gespickt mit einer Prise Eleganz.

Die kleinsten Bäckerinnen des TSV Galgenen zeigten gleich zum Auftakt, dass sie mit den Umständen vor Ort sehr gut zurechtkamen und lieferten ihre besten Übungen ab. Dies wurde mit Gold für Lenja Ziegler und Bronze für Céline Zysset belohnt. Ein Start wie es der TSV Galgenen mag.

Auch in den folgenden, höheren Kategorien zeigten die Galgener Turnerinnen und Turner was in ihnen steckt. Ein Top10 Platz für Amelie Maniglia erfreute schon im K2. Bei den K3 Turnerinnen durfte man sich über weiteres Edelmetall freuen. Flavia Wiesmann turnte engagiert und solide und erkämpfte sich so die Silbermedaille. Sumaya Hamidi war ihr knapp auf den Fersen und holte mit Bronze weiteres Edelmetall für den TSV.

Im K4 überzeugte Lara Fahlén eigentlich auf der ganzen Linie und holte mit wunderbaren Übungen weiteres Gold. Lara Bachmann und Luisa Fässler verpassten das Podest nur knapp und belegten die Plätze 4 und 5. Als Abrundung eines super Teamergebnisses platzierte sich Vanessa Knobel ebenfalls in den Top10.

Bei den Jungs gings mit Furore weiter. Der beste männliche Übungsbäcker war Damien Stocker, welcher bei den K1-Turnern glänzendes Gold ergatterte. Eine top Leistung für diesen kleinen Turner. Für Lino Mächler reichte es mit einer super Leistung leider nur für die lederne Medaille. Beim nächsten Mal wird’s hoffentlich klappen. Bei den K2-Turnern überzeugte Luis Rentsch mit tollen Leistungen an den Geräten und durfte das Podest als Dritter besteigen. Diesen Podestplatz durfte Luis dann quasi direkt seinem grösseren Turnkollegen aus dem K4, Laurin Schättin, frei machen, so dass auch Laurin seine bronzene Auszeichnung entgegennehmen durfte. Auch in dieser Kategorie musste leider jemand «die Lederne» abholen, diesmal Leandro Schwyter.

Die grossen Turnerinnen und Turner des TSV Galgenen waren am Samstag ebenfalls im Einsatz. Diesmal im Rahmen der Kantonalen Gerätemeisterschaften des Kantons St. Gallen in Bazenheid. Man weiss, dass das Niveau der St. Galler sehr hoch ist und immer wieder ein guter Vergleich bietet. Leider zeigte sich, dass die Differenz im Moment noch zu gross ist und die Turnerinnen und Turner des TSV nicht reüssieren konnten. Diese Erkenntnis wird bestimmt zu noch mehr Trainingsfleiss animieren.

Ranglisten: https://getugalgenen.jimdofree.com/ranglisten/ranglisten-2024/

Marc Zysset

Nach dem Yannic Dubacher U16M in der laufenden Saison bereits die Kantonalrekorde über 600m, 1000m und 1500m gebrochen hat, war er in Lausanne an der U16-U18 Schweizermeisterschaft einer der Topfavoriten über die 600m Distanz bei der U16M Kategorie. Im Vorlauf am Samstag reichte ihm ein kontrollierter Lauf, um sich möglichst schonend für den Final am Sonntag zu qualifizieren. Im Final zeichnete sich dann aber schon früh ein sehr schnelles Rennen ab, was zur Folge hatte, dass gleich reihenweise persönliche Bestzeiten erreicht wurden. Ganz an der Spitze kämpften drei Läufer um den Sieg und somit um den Schweizermeistertitel. Mit dabei im Endspurt war auch Yannic, der am Schluss, ebenfalls mit einer neuen persönlichen Bestzeit und einer Verbesserung vom eigenen Kantonalrekord (1:22.34Min), den Sieg und somit den Titel feiern durfte.

Ein starkes Rennen zeigte auch Loris Knuchel U16M, der im 2000m Lauf den sehr guten 5. Rang erreichte und seine persönliche Bestzeit (6:02.19Min) gleich um mehrere Sekunden verbessern konnte.

Ein Mammutprogramm bewältigte Emelie Jonsson an diesem Wochenende in Lausanne. So startete sie als U16 Athletin eine Kategorie höher bei den U18 Girls über die 800m und die 1500m Distanz. Im 800m Vorlauf am Samstagmorgen schied sie zwar aus, dafür konnte sie sich am Nachmittag überraschend im 1500m Lauf für den Final am Sonntag über die Zeit qualifizieren. In diesem Final lief sie dann nochmals um fast eine Sekunde schneller als am Vortag und rangierte sich mit der Zeit von 4:49.73Min im 8. Rang.

Etwas Pech verzeichnete Mira Knuchel in ihrem Vorlauf über die 1500m Distanz bei den U18 Girls. So verpasste Mira den Finaleinzug äusserst knapp, obwohl sie in ihrem Lauf eine neue persönliche Bestzeit von 4:52.65min aufstellte.

Erstmals an einer Schweizermeisterschaft stand Mia Browa im Teilnehmerfeld. Mia übersprang die geforderte Limite von 1.56m im Hochsprung der U16 Girls in letzter Sekunde und so durfte auch Mia in Lausanne an den Start. In Lausanne zeigte sie ein sehr guter Wettkampf und übersprang die ersten beiden Höhen gleich im ersten Sprung. Die 1.56m übersprang sie zwar dann erst im dritten Versuch, doch somit egalisierte sie ihre persönliche Bestleistung und darf auf einen erfolgreichen Einstand an einer SM zurückblicken.

Chiara Risi (2005) konnte sich ja bekanntlich über die 400m Distanz für die Weltmeisterschaften der U20 in Lima qualifizieren. Für dieses Highlight ihrer noch jungen Karriere verfolgte Chiara nicht ein bewusstes Ziel. Vielmehr ging es ihr darum, wertvolle Erfahrungen an einem solch internationalen Grossanlass zu sammeln. Und so stand Chiara im Zweiten von insgesamt sieben Vorläufen auf der Bahn sieben am Start und genoss die ganze Aufmerksamkeit und Präsenz, die ein solcher Wettkampf mit sich zieht. Mit einem beherzten Start lief Chiara die ersten 200m sogar mit an der Spitze. Gegen Ende der Bahnrunde musste sie dafür aber ein wenig Tribut zollen. Dennoch kam sie mit der Zeit von 56.11 Sekunden ins Ziel und darf auf einen gelungenen ersten internationalen Auftritt zurückschauen.